*Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 103, 19-22)
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 103, 19-22)
Dienstag, 25. Dezember 2012
Gesundheitspraxis Raphaeli: DIE REINKARNATION
Gesundheitspraxis Raphaeli: DIE REINKARNATION: DIE REINKARNATION (= WIEDERGEBURT DER SEELE IN EINEM NEUEN MENSCHENLEIB) Das ist das erste Thema, mit dem u...
DIE REINKARNATION
DIE REINKARNATION
(= WIEDERGEBURT DER SEELE IN EINEM NEUEN MENSCHENLEIB) |
Das ist das erste
Thema, mit dem unsere Amtskirche erhebliche Glaubensschwierigkeiten hat.
Doch, wie Raphael sagt, war es von Gott so gewollt, da die Gefahr besteht,
dass Menschen ihr von Gott auferlegtes Erdenleben nicht zu Ende führen wollen
in der Annahme, dass das nächste Erdenleben vielleicht besser für sie wird.
In der heutigen Zeit jedoch sollen die Menschen aufgeklärt werden über den Weg, den ihre unsterbliche Seele zu gehen hat, auch wenn dieser Weg bei jeder Seele ein anderer ist. Das dafür aber ein Erdenleben nicht ausreicht, wird schon klar, wenn man nur an die vielen Kinder denkt, die auf dieser Erde durch Hunger, Krankheit und Katastrophen ihr Erdenleben beenden müssen, bevor sie sich noch in der normalen Weise entwickelt haben. Aufgrund eines nachprüfbaren Vorfalls in Indien schildert hier Raphael mit ganz einfachen Worten die Reinkarnation. Es beginnt mit einer Artikelserie in einer Radiozeitschrift (aus dem Buch: "Aufklärende Gottesworte", Seite 168-170, Juni 1958) Die beiden Erdenleben der Schanti Devi Helene Möller schreibt: Es handelt sich bei dieser Artikelserie um einen Bericht über das indische, damals neunjährige Mädchen Schanti Devi, das eine klare Erinnerung an sein früheres Erdenleben als junge Frau und Mutter von zwei Kindern in sein heutiges Erdenleben herüber gebracht hat. Im Jahre 1926 geboren, trägt dieses Mädchen tatsächlich die Seele einer 1925 verstorbenen jungen Frau in sich. Viele Einzelheiten ihres früheren Lebens konnte das kleine Mädchen 1935 in der Stadt, in der sie erklärt hatte, früher gelebt zu haben, und in die sie im heutigen Leben nicht gekommen war, unter den scharf beobachtenden Augen einer Prüfungskommission richtig angeben, sowohl was die Personen anbetraf, mit denen sie im früheren Leben zusammengelebt hatte, wie auch die Räume, in denen sie gewohnt, und die Gegenstände, die sie benutzt hatte. Heute wie ehedem ist bei ihr alles klar in Erinnerung. In den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg erregte der Fall auch bei uns im Westen allerlei Aufsehen, geriet aber dann durch die folgenden Kriegsgeschehnisse sozusagen in Vergessenheit. Der schwedische Journalist Sture Lönnerstrand reiste im Dezember 1956 nach Delhi in Indien, um dort diese Sache an Ort und Stelle nachzuprüfen. Er brachte ein einwandfreies Material darüber heim. Man ließ ihn die Originalakten, die über diesen Fall hinterlegt sind, studieren, das 1926 geborene Mädchen und seine Eltern, wie auch die Mitglieder der vor 20 Jahren gebildeten Prüfungskommission sprechen und außer den Akten auch die Örtlichkeiten und Geschehnisse nachprüfen. Alles stimmte überein und überzeugte ihn vollkommen. Gewissenhaft haben angesehene Männer von Delhi im Jahre 1935 den Fall geprüft. Zur Kommission zählen: der Präsident des Indischen Zeitungsverleger-Verbandes, ein bekannter Rechtsanwalt, ein Mitglied des Kongresses, Ärzte, Juristen, Psychologen und Theologen, die es niemals hätten riskieren können, ihren Namen für betrügerische Machenschaften herzugeben. Ich hätte dieser Sache keinen Wert beigemessen, wenn diese Prüfungskommission nicht ein Protokoll niedergeschrieben hätte, das absolut glaubwürdig ist. Raphael's Erklärung: Ruhevoll ließ Gott die verwunderliche Wiedereinverleibung einer früh verstorbenen jungen Ehefrau von einer religiös auf Ehrlichkeit des Urteils geschulten Untersuchungskommission beglaubigen, damit der Menschen Zweifel an der Kraft der dem Menschen innewohnenden unsterblichen Seele verständlich und unwiderleglich abgestellt werde. In diesem von der Untersuchungskommission niedergelegten Protokoll verbürgen sich verantwortungsbewusste, religiös zur Wahrhaftigkeit erzogene, von ihrem Volke als ehrenwerte Persönlichkeiten anerkannte gelehrte Männer dafür, dass in dem neunjährigen Kinde Schanti Devi die Seele der früh verstorbenen jungen Ehefrau Ludgi Devi wieder einverleibt ist auf Erden. Angeben will ich durchaus auf Grund dieser beglaubigten Wiedereinverleibung eines verstorbenen Erdenmenschen, wie der Schöpfer die Menschenseele nicht aus dem Nichts erschaffen hat, um ihr das nur einmalige Erdeneinverleiben aufzuerlegen, wonach sie vom Schöpfer wieder in ein unfassbares Nichts zurückversetzt wird. Verwirrt und ungerecht und durchaus sinnlos würde eine solche Handlungsweise des Schöpfers vor dem Auge eines würdevollen seelisch ausgereiften, denkfähigen Menschen erscheinen. Verwirrt und ungerecht und durchaus sinnlos würde eine solche Handlungsweise des Schöpfers ihn zu Zweifeln anregen an des Schöpfers Weisheit und Güte, wenn nicht die dem Menschen seit je her von Gott auferlegte Verantwortlichkeit für das Heil seiner unsterblichen Seele wirklich auch eine tiefe Begründung hätte. Wunderbar verkündete Gott dem Menschen, dass er den Erdenkörper von der Erde genommen erhalten, dass aber die unsterbliche Seele, die ihm innewohne, als aus Gott vermittelt, das kostbare Gut sei, das Gott ihm anvertraut habe zu seiner einstigen Errettung aus dem Erdenbann. Wunderbar gab Gott der unsterblichen Seele des Menschen die Kraft, sich immer wieder durch die Zeugungsfähigkeit eines Menschenpaares einen Erdenkörper gestalten zu lassen, nach einem geheimnisvollen Schöpfungsgesetz, das Gott noch wenig offenbarte. Verborgen hielt Gott dieses geheimnisvolle Schöpfungsgesetz noch solange, wie des Menschen seelische Reife noch nicht so weit ausgebildet ist, um die von Gott auferlegte Verantwortlichkeit für die Aufwärtszüchtung seiner unsterblichen Seele in vollem Bewusstsein auf sich nehmen zu können. An anderer Stelle, bei der Helene Möller darüber aufgeklärt wurde, dass ihre Seele die gleiche sei wie die des Lieblingsjüngers Johannes zur Zeit Jesu, gibt Raphael an Helene Möller weitere Erklärungen zur Reinkarnation und warum wir alle bereits viele Erdenleben hinter uns haben müssen (Aufklärende Gottesworte, Seite 37-38 im September 1956) Gott ist nicht armselig und hart, indem er Geschöpfe durch lange und mühselige Entwicklungsgänge emporzüchtet zu wirklich vollkommen ausgebildeten Wesen, die ebenso machtvoll auf irdischer Welt zu wirken vermögen, wie in der geistigen Welt Gottes, - um sie alsdann völlig grausam und unsinnig zu vernichten. Gott versprach den Menschen von je her einen Lohn für ihre Kämpfe und Leiden auf irdischer Welt, durchaus es ihnen aufdeckend, dass sie diesen Lohn innerhalb einer erhobenen, vergöttlichten Daseinsweise erhalten würden. Gott ist Geist, und des Menschen unsterbliche Seele ist Geist, vom Geiste Gottes erschaffen nach seinem Bilde. Aber die Menschen glaubten diesem Gottesoffenbaren nicht, und darum verstrickten sie sich mehr und mehr in die irdische vergängliche Lebensweise. Als der Vernichter ihres Körpers und ihrer Seele stand der Erdentod vor ihrem erblindeten Auge. Aber Gott ist nicht so grausam, dass er die hochgezüchteten, würdevollen, kraftvollen Geschöpfe der Vernichtung anheimfallen lässt. Gott erbaute seine Geschöpfe nicht sinnlos. Gott ist nicht vergleichbar einem unwissenden Kinde, das aus Lust am Zerstören sein Spielzeug zerbricht. Gott arbeitet nach einem vorbestimmten Plane, den Gott durch von ihm erleuchtete Menschen deutlich offenbarte, und nach diesem Plane sollen die Erdenmenschen in ihren unsterblichen Seelen empor gezüchtet werden zu machtvollen Geistern, die Anteil erhalten können an der Gottheit Kraft und Machtauswirkung. Ruhig darfst du es dir klar machen, dass du nicht imstande sein könntest, allein auf Grund deines heutigen armseligen Erdenlebens, wie du es als eine Erinnerung von frühester Kindheit an in dir trägst, zu einer so hohen Vollkommenheit vor Gott zu gelangen. Würdest du nur auf Grund der Ergebnisse deines heutigen Erdenlebens zur Geisteswelt Gottes aufsteigen müssen, so würde dir nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung ausgelöscht sein, was du als armseliger Erdenmensch erlebtest, da es noch unreif und ergebnislos war vor Gott.
Quelle: http://www.worte-des-lebens.net/Schriften/LP1heleneMoeller.html
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Gesundheitspraxis Raphaeli: LEBEN AUF EINER NEUEN ERDE
Gesundheitspraxis Raphaeli: LEBEN AUF EINER NEUEN ERDE: LEBEN AUF EINER NEUEN ERDE (Worte des Lebens empfangen von Helene Möller 1956) Trillionen Sonnen kreisen um ...
LEBEN AUF EINER NEUEN ERDE
(Worte des Lebens empfangen von Helene Möller 1956)
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Trillionen Sonnen
kreisen um eine Ursonne, und nicht eine einzige ist unbewohnt. Wenn hier von
einem Leben auf einer "neuen Erde" die Rede ist, ist damit gemeint,
dass es ein Planet mit einer höheren Entwicklung als auf unserer Erde sein
wird, auf dem wir nach diesem Erdenleben weitere Erdenleben führen, wenn wir
die Reife dafür besitzen.
Viele wird diese Möglichkeit des Lebens auf einem höher entwickelten Planeten jetzt verwirren, doch ein Beispiel soll verdeutlichen, um was es geht. Die Ausbildung auf diesem Planeten ist soweit fortgeschritten, dass es weder für den Ausbilder (Gott) noch für den Ausgebildeten Sinn machen würde, auf seinen bisherigen Stand stehen zu bleiben. So wie ein Student mit Staatsexamen auch nicht wieder in der Grundschule mit dem 1x1 anfängt sondern er sucht sich einen neuen Ort, an dem er seine Fähigkeiten und Kenntnisse nutzvoll für die Mitmenschen einsetzt. (aus dem Buch: "Aufklärende Gottesworte", Seite 119-126, vom 6. Juni 1952) Alle Auserwählten werden die Stimme des Guten Hirten in der Tiefe ihrer Seele hören können, und sie werden dieser Stimme folgen. Auf diese Weise werden die Auserwählten aus allen Religionen der Erde zusammengeschlossen werden zu der einen großen Herde, die der Herr vorausgesagt hat. Aus dieser über den ganzen Erdkreis ausgebreiteten Gemeinschaft der Heiligen Gottes wird die neue Menschheit entwickelt werden, für die Gott einen neuen Schöpfungsplan vorgesehen hat. Aufgehoben werden die Seelen der Auserwählten auf wunderbare Art, wie der heutigen Menschen Verstand sie nicht fassen kann. Aufgehoben werden die Seelen der Auserwählten auf eine lichtvollere Erde, die Gott für ihre Aufnahme vorbereitet hält, wie der Plan Gottes es angedeutet hat. Erkenntnisse über das Weltall Unzählbare Sonnen werden heute bereits innerhalb Gottes gewaltigem All von den Forschern geschaut. So unermesslich ist die Zahl dieser im Weltall vorhandenen Sonnen, dass der Menschen Verstand sie nicht fassen könnte. Alle diese Sonnen verbrauchen die gleichen Kraftströme, wie sie diese Sonne verbraucht, um die sich diese Erdenwelt bewegt. Alle Sonnen bestehen aus derselben von der Urkraft ausgehenden Verdichtungsart, wodurch der dem menschlichen Auge erreichbare Teil von ihnen von dem untersuchenden Menschen geprüft werden kann. Verarmt und überwältigt steht der forschende Menschengeist vor der unfassbar gewaltigen Schöpfermacht Gottes, und demütig darum soll er die Anregungen entgegennehmen, die Gott ihm zukommen lässt. In diesem verwunderlich unbegreiflichen Weltall arbeitet der Geist Gottes an der Auswirkung der Schöpfungspläne, die den einzelnen Himmelskörpern zugrunde gelegt sind. Unvorstellbar für des Menschen Verstand ist die Zahl der Schöpfungspläne, nach denen die Erdenwelten vorwärtsgeführt werden, welche diese unzählbaren Sonnen umkreisen. Alle Sonnen des Weltalls werden von Erdenwelten umkreist, wie die dem Menschen ihre Kraft spendende Sonne von Erdenwelten umkreist wird. Alle Sonnen spenden den sie umkreisenden Erdenwelten Licht und Kraft, wie diese Sonne Licht und Kraft spendet den sie umkreisenden Erdenwelten. Die Ausbildung der Menschenseele gemäß dem jeweiligen Schöpfungsplan Vorstellbar ist es für des Menschen Verstand, dass der dieser Erdenwelt zugrunde gelegte Schöpfungsplan dazu hinführen soll, verarmte, unscheinbare Lebenskeime anfänglicher Schöpfungsperioden durch unermesslich lange Entwicklungsgänge dazu hinaufzuzüchten, dass aus ihnen verwunderlich denkfähige, kraftvolle Geschöpfe entstehen, die dazu fähig sind, des Schöpfers Absichten zu erfühlen. Vorstellbar ist es für des Menschen Verstand, dass die Ausbildung der Geschöpfe einer Erdenwelt vorerst nur für die räumliche Bewegung und Lebensart auf der heimatlichen Erdenwelt vorbestimmt ist. Würde Gott den noch unausgebildeten Geschöpfen die wahren Ziele ihrer Erdendaseinsweise vor Augen gestellt haben, so würden sie, überwältigt und verwirrt durch allzu grelles Licht, ihre ihnen vorerst noch auferlegten Pflichten und Lebensweisen vernachlässigt haben, um arbeitsfähig und verarmt vor Gottes übermächtigem Offenbaren zusammenzubrechen. Nur sehr vorsichtig und allmählich kann Gott dem sich ihm annähernden Menschengeist offenbaren, zu welchen Zielen der dieser Erdenwelt zugrunde gelegte Schöpfungsplan hinführen soll. Nur sehr langsam und allmählich arbeitet Gott an des Menschen Erkenntnis seiner Lage auf seinem Himmelskörper und innerhalb des unermesslichen Weltalls. Über alle Welten, die ihre Sonnen umkreisen, wacht derselbe Geist Gottes. Alle Welten wurden dafür geschaffen, dass sie aus verarmten, unscheinbaren Lebenskeimen ursprünglicher, von Gott ausgehender Schöpferkraft durch überaus lange Entwicklungsgänge Geschöpfe hervorbringen sollten, die auf die machtvollen Anrührungen des Geistes Gottes bewusst zu antworten vermögen. Erst dann hat ein Geschöpf den Sinn seines Erdendaseins erkannt, wenn es in seiner Seele die Fähigkeit erlangte, die Anregungen des Geistes Gottes mit vollem Bewusstsein aufzufangen. In allen Geschöpfen liegt die Möglichkeit begründet, mit der ihnen eingegossenen Kraft Gottes sich so in Übereinstimmung zu bringen, das sie die vorgeschriebene Lebensaufgabe richtig durchführen können. Während unermesslicher Zeiträume verarbeiteten die Geschöpfe die Anregungen Gottes, unter denen sie ihre vorgeschriebenen Lebensaufgaben durchführen. Wer diese unermesslichen Zeiträume durchdenkt, die zur Ausbildung seiner heutigen Fähigkeiten notwendig waren, der wird nicht leichtsinnig und gedankenlos auf sein heutiges ungemein mühevoll errungenes Menschendasein schauen. Wer sich der unendlich langen Entwicklungsgänge bewusst wird, die zu seinem heutigen Menschendasein hinführten, der wird nicht verwundet und verstimmt auf sein endlich erreichtes heutiges Menschendasein schauen, das als der kostbare Ertrag ungemein mühevollen Strebens anzusehen ist. Von Gott als unscheinbare Lebenskeime ausgegangen, sind die Geschöpfe dazu vorbestimmt, mit dem sie führenden Geiste Gottes in Übereinstimmung, ausgebildet zu werden zu wahrhaft gewaltigen Wesenheiten. Unter der Führung Gottes ausgebildete Menschenseelen vermögen die Kraft zu erlangen, sich dem Geiste Gottes so sehr anzunähern, dass Gott ihnen die Bindung an ihren Himmelskörper abnimmt. In des Schöpfers Absicht bei Gründung dieser Erdenwelt war es gelegen, dass diejenigen Geschöpfe von dieser Erde fortgenommen werden sollten, um in eine höhere und lichtvollere Erdenwelt versetzt zu werden, welche die Erziehung des Geistes Gottes daher ausbilden konnte, wie es der Schöpfungsplan vorgesehen. Kraftvolle Forscher haben es zur heutigen Zeit bereits als erwiesen bezeugt, das der Menschen körperliche Gestalt ungemein geheimnisvoll erbaut ist. Verwunderliche Beobachtungen machten sie an dem geheimnisvollen inneren Aufbau des menschlichen Körpers, weshalb es ihnen heute nicht mehr unmöglich erscheint, dass des Menschen körperlichen Wirkens so sehr vergeistigt werden kann, wie es notwendig ist, um aus dem Banne der Materie dieses Himmelskörpers befreit zu werden. Allein die Ausbildung machtvollen Geisteslebens unter der Führung des Geistes Gottes kann den erdgebundenen Menschen dazu befähigen, seine Seelenkräfte so sehr dem Schöpfungsplane anzupassen, dass er des Schöpfers Absichten erfüllen kann. Unter der Führung des Geistes Gottes vermag der erdgebundene Mensch seine Erdgebundenheit zu überwinden, um, frei von dem irdischen Gesetz von Zeit und Raum, die Versetzung auf eine andere Erdenwelt zu erfahren. Verwunderliche Andeutungen über diese Möglichkeit einer räumlichen Versetzung auf einen anderen Himmelskörper finden die Menschen bereits in der Heiligen Schrift (z.B. Joh.14,2-4) niedergelegt, weshalb sie es ruhig erkennen können, dass Gott ihnen heute keine neue Offenbarung vorweist. Gott hat seinen gesamten Schöpfungsplan für diese Erdenmenschheit bereits andeutungsweise in der Heiligen Schrift festgelegt, weshalb Gottes weitere Offenbarungen nur Auslegungen ehemals gegebener vorsichtiger andeutungsweiser Offenbarungen sind. Sonnen und Planeten Gott gibt den Menschen stets nur so viel von seinem Schöpfungsplan zu erkennen, wie sie auf ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe zu fassen vermögen. Ruhevoll dürfen die Menschen der Allmacht Gottes vertrauen, die ihnen nicht sinnlose Geschicke bereitet, denn Gott arbeitet nicht wie ein planloser, unsinniger Mensch. Auf allen Sonnen, die von Erdenkörpern umkreist werden, vollzieht sich derselbe Ausstrahlungsvorgang, wie die Menschen ihn an ihrer Sonne beobachten können. Alle Sonnen sind Kraftzentren Gottes, aus denen Gott das Leben auf den sie umkreisenden Erdkörpern speist. Aber alle Sonnen verströmen nicht die gleichen Kräfte, da die aus der Schöpfermacht Gottes hervorgegangenen Sonnen verschieden sind an Ausmaß und Wirkungsdauer. Verwandelte Sonnen, die sich verströmt haben, werden von größeren Sonnen, die noch in voller Tätigkeit sind, eingefangen und von ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt. Auf diese Weise entstanden die Planetensysteme, die des Menschen Auge beobachten kann. Verwunderlich einheitlich ist Gottes geschaffenes Weltall, weshalb es die Forscher erkennen werden, dass ihre weiteren Erkenntnisse ihnen diese Einheitlichkeit des Geschaffenen bestätigen werden. Viel zu wenig Zeit aber werden die gelehrten Menschen vor sich liegen haben, als dass es ihnen gelingen könnte, die Verwandlungen der Himmelskörper zu beobachten, weshalb sie von Gott dazu angeregt werden, nur durch Nachdenken aufzudecken, was sie nicht durch Beobachtung feststellen können. Alle erkalteten Sonnen und Bestandteile von erkalteten Sonnen vermögen die Lebenskeime aufzufangen, die Gott ausgesandt hat durch den Weltenraum, sobald der Erkaltungsvorgang weit genug fortgeschritten ist. Auf diese Weise entstand das organische Leben auf den Himmelskörpern. Aus der Ewigkeit Gottes entstammen die Sonnen, und aus der Ewigkeit Gottes entstammt alles Leben. Aber die Gestaltungen die aus den Lebenskeimen aufgebaut werden, weichen von einander ab. Unermesslich ist die Vielfalt der Gestaltungen in Gottes Weltall, daher sich die Menschen keine Vorstellung machen können über die Beschaffenheit von Wesen, die auf anderen Himmelskörpern leben. So vielfältig ist schon die Gestaltung der nur auf dieser Erdenwelt lebenden Wesen, wie es sich keines Menschen Verstand ausdenken könnte. Unermesslich ist die Gestaltungskraft der schöpferischen Tätigkeit Gottes, und unbegrenzt daher die Vielfalt der andersgearteten Geschöpfe auf anderen Himmelskörpern. Aufregend wird es für die erretteten Seelen der aus dieser alten Menschheit auf eine neue Erde versetzten Auserwählten werden, wenn sie die Vielfalt der Gestaltungen andersgearteter Wesen erschauen werden, die der Menschenähnlichkeit ermangeln, aber auf wunderbare Art ihrer nicht der heutigen Erdenwelt entsprechenden Umgebung angepasst sind. Alle darüber gegebenen Andeutungen vermögen nicht wiederzugeben, was wirklich Neuschöpfungen Gottes bedeuten, daher die heutigen Menschen unter ihnen gemäßen Vorstellungen offenbart erhalten, was Gott ihnen vorsichtig andeuten will. Völlig unfassbar wäre die Offenbarung wirklicher Gestaltung auf anderen Himmelskörpern für den nur auf die heutige Erdenwelt eingestellten Verstand des Menschen, daher Gott nur in gleichnishafter Weise offenbart, was er dem Menschen andeuten will. Ruhevoll daher sollen die Menschen das weitere Forschen nach den geheimnisvollen Gestaltungen auf der neuen Erde aufgeben, da Gott ihnen diese erst dann aufklärt, wenn sie selbst mitten unter ihnen Gestalt angenommen haben werden. Leben auf einer neuen Erde für Menschen aller Religionen - nicht nur für Christen. Alle Auserwählten dieser alten Erdenwelt werden in einer gänzlich veränderten Gestaltung weiterleben auf der neuen Erde, wie der Schöpfungsplan es vorgesehen. Nur auf diese Weise ist es zu erklären, warum diese Menschheit von je her voller Sehnsucht auf ein erhebenderes Leben nach dem Absterben ihres Erdenkörpers wartete. Gott gab den Menschen die Sehnsucht ein, weil Gott ihnen dadurch die Richtung zeigen wollte, in der sie vorwärts streben sollten, um Anteil zu erhalten an der unermesslichen Schöpferkraft Gottes, durch die sie errettet werden können. Alle Religionen, die auf Grund göttlicher Anregungen errichtet wurden, weisen auf eine Daseinsweise hin, die außerhalb der dem menschlichen Verstand zugänglichen Vorstellungswelt liegt. Alle Religionen wurden von Gott dafür angeregt, dass die Menschen lernen sollten, das heutige Erdenleben unter dem Gedanken zu führen, dass diese Erdenwelt nur als ein Ausbildungsort dient zur Vorbereitung auf eine höhere und erhabenere Daseinsweise. Unter vielen Bildern und Gleichnissen verborgen, wurde dieses erhabenere Dasein auf einer neuen Erdenwelt den Menschen von je her von Gott angedeutet. Aber erst vor der großen Gerichtszeit auf Erden, auf die der Herr hingewiesen hat, werden die Menschen von Gott etwas deutlicher auf die Großartigkeit des dieser Erdenwelt zugrunde gelegten Schöpfungsplanes, der zu anderen höheren Schöpfungsplänen hingeleiten soll, aufmerksam gemacht. Erst zur Zeit des großen Gerichtes auf Erden werden die Menschen wieder voller Sehnsucht nach einer erhabeneren Lebensgestaltung Ausschau halten, da ihnen die Erdendaseinsweise allzu sehr verarmt gemacht wurde. Überaus lange aber dauert der harte Ausbildungsweg der Seelen für die Einordnung unter einen höheren Schöpfungsplan, daher die Menschen ihre kostbare und kurze Lebenszeit nicht mehr unter wertlosem, für die Höherentwicklung ihrer unsterblichen Seele nicht förderlichem Gedankenleben vergeuden sollten. Kurz bemessen nur ist die Frist, die ihnen noch verblieben ist für die Ausbildung ihrer unsterblichen Seele für das von Gott gewünschte Ziel. Leben auf einer neuen Erde kann aber auch bedeuten, dass sich unsere Muttererde mehr und mehr verändert und vielleicht schneller, als wir, ihre Bewohner, das für möglich halten.
Quelle: www.worte-des-lebens.net/Schriften/LP2heleneMoeller.html
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